Mit multikulturellen Lebensfeldern sind wir immer öfter konfrontiert. Menschen aus verschiedenen Kulturen treffen aufeinander – kein Wunder, dass Angst, Vorurteile und Rassismus auftauchen. Doch woher kommen Vorurteile wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Homophobie oder Sexismus? Was können wir tun, wenn wir Ausgrenzung einer gesellschaftlichen Gruppe an uns selbst oder bei anderen bemerken? Wie können wir Brücken bauen zwischen Einheimischen und Zugewanderten, zwischen Männern und Frauen, zwischen Erwachsenen und Jugendlichen?
In diesem Workshop schaffen wir durch lebendige Übungen eine sichere Atmosphäre, in der man die Distanz gegenüber Fremden betrachtet und verstehen lernt. In Rollenspielen, in Partner- und Gruppengesprächen erleben Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie emotionelle und institutionelle Auslöser der Diskriminierung behoben werden können. Wir lernen, wie Verletzungen, Fehlinformationen und Ohnmachtsgefühle mit feindlichen Einstellungen zusammenhängen. Es wird geübt, solche Einstellungen aufzulösen, abwertende Bemerkungen und Handlungen zu erkennen und sie bei sich selbst und auch bei anderen kreativ und konstruktiv zu unterbrechen.
Dieses Workshopmodell ist konzipiert für einen ganzen Tag. Es wird geleitet von zwei bis drei Personen, wobei darauf geachtet wird, dass in der Leitung bezüglich Nationalität, Geschlecht und Alter möglichst grosse Vielfalt herrscht.
Eine detaillierte Beschreibung dieses Workshops ist im Artikel «Peer Training Strategies for Welcoming Diversity» zu finden.
Zu diesem Angebot gibt die für Ihre Region zuständige Sektion gerne Auskunft.
Gerne dürfen Sie sich auch an unser Büro in Winterthur wenden.
Telefon 044 721 10 50 oder E-Mail schweiz@ncbi.ch
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