Das Projekt wird von einer Gruppe von engagierten jungen Geflüchteten durchgeführt, um mehr Angebote, Unterstützung, Information und Partizipationsmöglichkeiten für junge Geflüchtete in der Deutschschweiz zu fördern. Die Gruppe hat Ideen gesammelt, Prioritäten demokratisch gesetzt und eine vierköpfige Koordinationsgruppe mit Vertretung der drei grössten Gruppen (Eritrea, Syrien, Afghanistan) unter den jungen Geflüchteten gewählt.
Erst seit rund drei Jahren kommen so viele unbegleitete minderjährige Asylsuchende (UMA bzw. MNA) in die Schweiz. Diese schnelle Zunahme von UMAs bringt neue Herausforderungen für die Regelstrukturen wie Asylunterkünfte, Bildungswesen, Arbeitsintegrationsprogramme, Gemeindesozialdienste etc. und auch für die Schweizer Gesellschaft. Junge Geflüchtete haben grosse Herausforderungen bei der Integration zu bewältigen.
Diese jungen Geflüchteten haben sich entschieden, „junge Brückenbauer:innen“ zu werden und dieses Projekt mehrsprachig, interkantonal und mehrkulturell durchzuführen. Sie möchten das Projekt mit Unterstützung von jungen Schweizer_innen und anderen Nicht-Geflüchteten umsetzen, weil das die Integration fördert, Solidarität aufbaut und wichtige Ressourcen und Netzwerke mobilisiert.
Das Projekt wird von NCBI Schweiz durchgeführt und seit Januar 2017 vom Bund für 2 Jahre teilfinanziert. Im Februar haben sich 25 junge Geflüchtete getroffen und angefangen, Projekte umzusetzen. Weitere junge Geflüchtete sind willkommen mitzumachen – das nächste Gesamttreffen ist am 10. Juni in Zürich.
Die ersten Angebote sind:
Gesucht werden:
Für weitere Informationen: office@ncbi.ch, 044 721 10 50. Für Informationen über NCBI-Angebote betreffend Geflüchteten: www.ncbi.ch/eri.info
Wir versenden unregelmässig Infos zu unseren Veranstaltungen und anderen interessanten Begebenheiten rund um Integration und Gewaltprävention. Sie können sich danach jederzeit wieder abmelden.