Bildquelle: Unsplash, Ahtziri Lagarde
Die Corona-Pandemie hat ein Thema besonders sichtbar gemacht: für wie viele Personen die psychische Gesundheit in der Schweiz ein Thema ist. Dabei ist insbesondere die Situation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen immer wieder ein Thema – gerade auch, weil für diese Altersgruppe aktuell an vielen Orten zu wenig Angebote bereitstehen. Das ist besorgniserregend, weil wir eigentlich wissen, dass gerade im jugendlichen Alter eine Behandlung möglichst schnell erfolgen sollte, um zu verhindern, dass sich Probleme und Erkrankungen chronifizieren.
Der Vorstand von NCBI hat sich deshalb entschieden, der psychischen Gesundheit von Jugendlichen als Jahresthema 2023 ein besonderes Gewicht zu geben. Wir planen dazu verschiedene Aktivitäten:
Gerade weil bei Jugendlichen hinsichtlich der psychischen Gesundheit aktuell eine Unterversorgung besteht, sind in den letzten Jahren zahlreiche Peer-Projekte entstanden: Jugendliche und junge Erwachsene, die sich zusammenschliessen, sich gegenseitig beraten und unterstützen und psychische Gesundheit gesellschaftlich zu einem sichtbareren Thema machen.
An einer öffentlichen Veranstaltung am 1. Juni in Bern wollen wir verschiedenen solchen Initiativen und Gruppen eine Plattform geben und über die Chancen, die solche Peer-Ansätze bieten, diskutieren. Wir hoffen, dass wir möglichst viele Fachpersonen, Betroffene und weitere Interessierte am 1. Juni ab 19.30h im Gaskessel in Bern begrüssen können!
An diesem Abend werden wir auch ein neues Projekt lancieren, mit dem NCBI die psychische Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen niederschwellig und partizipativ aufgreifen wird: «No Worries? Psychische Gesundheit – wir sprechen darüber!»
Rund um diesen Tag werden wir auch auf Social Media intensiv zu diesem Thema präsent sein.
Wir hoffen, zusammen mit vielen weiteren Personen und Initiativen, die sich bei diesem Thema engagieren, einen Unterschied machen zu können!